Sanddorn Wunder der Natur ?

Warum ist Sanddorn gesund?   123

Gesunde Sanddornprodukte aus Mecklenburg Vorpommern. Die Produkte gehören qualitativ zu den hochwertigsten auf dem Markt. Gut 45 Tonnen der Sanddornernte werden von streng kontrollierten Lohnunternehmen zu außergewöhnlichen Spezialitäten weiterverarbeitet. Immer mehr Produkte davon sind in ökologischer Qualität hergestellt und mit entsprechenden Bio-Siegeln versehen. So auch der Sanddorn Direktsaft.

Die Sanddornbeere ist ein echtes Wunder der Natur. 

Sie enthält mehr Vitamin C als Zitronen – und zwar bis zu 7 Mal so viel. Zusammen mit neun anderen bedeutsamen Vitaminen und Mineralstoffen, Spurenelementen sowie Sterinen.

Somit leisten die Beeren einen wichtigen Beitrag für das Immunsystem. Seit den 1980er Jahren wird der Sanddorn in Ludwigslust kultiviert. Mit rund 100 ha Sanddornplantagen liegt hier das größte, ökologische Anbaugebiet Deutschlands. Zuvor wuchs die Pflanze ausschließlich in der Wildnis.

Wie wird Sanddorn angebaut?

Erst nach 2-3 Jahren (nach manchen Quellen erst nach 6-8 Jahren möglich) im kultivierten Plantagenanbau können die ersten Sanddornbeeren geerntet werden. Je nach Sorte wird zwischen Ende August und mitte September geerntet. Hierbei ist es entscheidend, den richtigen Zeitpunkt abzupassen. Denn in überreifen Früchten  kommt es zu einer Buttersäuregärung, die die Beeren ungenießbar macht.

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  • In den Plantagen werden auf zehn Reihen weiblicher Sanddornsträucher eine Reihe der männlichen Vertreter gepflanzt.
  • Die Dornen an den Zweigen verhindern ein einfaches Abstreifen der Beeren mit der Hand.
  • In neueren Züchtungen gibt es  auch dornenlose Arten.
  • Die Zweige werden bei Storchennest geschnitten und zunächst durch flüssigen Stickstoff (-79°C) schockgefrostet.
  • Danach erst werden die Beeren maschinell abgerüttelt. Der Ernteertrag wird bis zur weiteren Verarbeitung im Kühlhaus gelagert.
  • Hier werden die Sanddornpflanzen auf etwa 90ha Gesamtfläche angebaut mit einem Jahresertrag von ca 6t Beeren pro Hektar. 

Auf insgesamt 5000 Hektar  wird in Deutschland inzwischen Sanddorn angebaut; der weltweite Hauptanteil jedoch stammt aus China.

Der Sanddorn blüht bereits im Frühjahr, die gelblichen Blüten fallen dabei wenig auf. Anders verhält es sich mit den Beeren, die der Strauch nach der Blüte im Sommer bis in den Herbst hinein entwickelt: Mit ihrer orangerötlichen Farbe sind die kleinen, sauer schmeckenden Früchte ein echter Blickfang.

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Welche Vitamine enthält Sanddorn?

  • Vitamine (C,A, B1, B2, B3, B9, E, K, F, P)
  • Beta-Carotin
  • Flavonoide
  • Gerbstoffe
  • Mineralstoffe
  • Spurenelemente
  • Sterine

 

Welche Wirkung hat Sanddorn?

Die Beeren des Sanddornstrauchs beinhalten vergleichsweise hohe Mengen an Vitaminen. Der Gehalt an Vitamin C in Sanddornbeeren beispielsweise siebenmal so hoch wie der in Zitronen. Entsprechend kann mit Sanddorn-Präparaten, zum Beispiel Tees oder Säften, ein Mangel an Vitaminen ausgeglichen werden. Für die Stärkung der Abwehrkräfte im Allgemeinen ist Sanddorn insgesamt nützlich, ebenso, um Erkältungen vorzubeugen oder zu behandeln.

Gesund durch die Kraft des Sanddorns

Schon vier bis sechs Beeren reichen aus, um beim Menschen den Tagesbedarf an Vitamin C zu decken. Außerdem ist Sanddorn eine der wenigen Obstsorten, die das lebenswichtige Vitamin B12 enthält und so als besonders gute Vitaminquelle vor allem für Vegetarier und Veganer gilt. Denn Vitamin B12 kommt in ausreichenden Mengen nur in tierischen Lebensmitteln vor. Darüber hinaus enthält Sanddorn zahlreiche Mineralien und Spurenelemente, die wundheilend und entzündungshemmend wirken. Daher wird Sanddorn auch in der Medizin- und Kosmetikbranche verwendet.

Wilder Sanddorn ganz kultiviert

An vielen Orten – vor allem an den Küsten von Nord- und Ostsee – wächst der Sanddorn wild. Aber auch als kultivierte Pflanze wird Sanddorn auf Plantagen in Norddeutschland angebaut und weiterverarbeitet. Aus den Beeren werden nach der Ernte im Herbst verschiedene Produkte gewonnen.

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