Übersäuert?

ÜBERSÄUERT ?

Der erste, kleine Hunger ist der Hilfeschrei des Körpers nach einem Schluck Wasser.

Es sind mannigfache Gründe, warum es sich lohnt ordentlich zu kauen.

VORVERDAUUNG beginnt im Mund (basisch)

  • Vorsicht SÜSS ist SAUER –
  • GUT GEKAUT ist fast schon verdaut!
  • Grundsätzlich ist sorgfältiges Kauen eine wichtige Vorverdauung von Speisen.
  • Wenn man langsamer isst,  tritt das Sättigungsgefühl bereits bei einer geringeren Menge aufgenommener Nahrung ein.

Nach Süssigkeiten und säurehaltiger Nahrung sofort Mundspülung, um die Säurereste auszuspülen, besser Zähne sofort putzen. 

Die Mundhöhle ist kein steriler Ort. Auf den Schleimhäuten, Zahnoberflächen und im Speichel befinden sich Pilze, Viren und Bakterien. Die meisten dieser Mikroorganismen sind Bestandteile einer gesunden Mundflora. Sie sind für bestimmte Stoffwechselvorgänge zuständig oder verhindern die Besiedelung mit Krankheitserregern.

VORVERDAUUNG hilft dem Magen (sauer)

  • Im Magen angekommen muss sich unser Bissen mit den in der Magenschleimhaut gebildeten Sekret, dem Magensaft, auseinandersetzen.
  • Dieser besteht aus Wasser, Salzsäure, und Proteinspaltenden Enzymen.
  • Durch die Bewegungen des Magens wird er gleichmäßig mit dem Magensaft vermischt.
  • Denn bedingt durch den Salzsäuregehalt und dem daraus resultierenden niedrigen,  sauren „ph-Wert“ dieses Saftes flockt das Protein (Eiweiß) aus dem Bissen aus, es denaturiert. Die Salzsäure hat eine desinfizierende Wirkung.
  • Große Bissen – kalte Bissen (müssen erst erwärmt werden) verweilen länger im Magen.

Der Fettgehalt, die Energiedichte, die Temperatur und die Teilchengröße entschieden über eine gute und leichte Vorverdauung.
So sollte weder in der Bewegung oder bei anderen Tätigkeiten 
gegessen werden.

VORVERDAUUNG hilft dem Dünndarm  (basisch)

Vor allem der Dünn- und Dickdarm und damit der gesamte Organismus wird dabei entlastet.

Wer nicht darauf achtet wie gut er kaut, der isst in der gleichen Zeit mehr und die Bissen rutschen schlecht zerkleinert in den Magen.

VORVERDAUUNG steigert den Sättigungsgrad

Da das Sättigungsgefühl etwas verzögert auftritt, ist im Magen mehr Essen als man zum satt sein benötigen würde.

VORVERDAUUNG verhindert Blähungen

Durch die Unterstützung der aktiven Vorverdauung werden bestimmte Darmbakterien verringert, die Gase im Verdauungstrakt erzeugen und zu Blähungen führen können.

VORVERDAUUNG verhindert Schmerzen

Zu viel Essen und ungenügend kauen zieht oft drückende Magenschmerzen, Völlegefühl und auch Sodbrennen nach sich.

Und wer ständig mehr isst als sein Körper braucht nimmt unweigerlich zu.

Besser: Weniger Essen heißt weniger Kalorienzufuhr.

 

Der erste, kleine Hunger ist der Hilfeschrei des Körpers nach einem Schluck Wasser.